Schloss Marienlay Riesling – Reichsgraf von Kesselstatt

14,95 

19,93  / 1000 ml

Schloss Marienlay Riesling

VDP Gutswein, trocken

Reichsgraf von Kesselstatt

Mosel, Deutschland

0,75 l

13,0 %-vol.

Beschreibung

Der Wein

Blasses Goldgelb im Glas. Aromen von Aprikosen, Pfirsichen und gelben Äpfeln in Mund und Nase. Ein unaufdringlicher und frischer Weißwein mit relativ gut eingebundener Säure und buttrig-weichem Finale.

Passt gut zu mediterranem Gemüse, deftigen Fisch- und pikanten Geflügelgerichten sowie zur asiatischen Küche und würzigem Weichkäse.

Die Vinifikation

Die reinen und selektierten Rieslingtrauben werden in temperaturkontrollierten Edelstahltanks spontanvergoren. Nach kurzer Zeit der Reife auf der Feinhefe (sur lie) wird ohne Holzfasseinsatz abgefüllt.

Die Region

Das Weinbaugebiet Mosel schlängelt sich 237 km entlang der Flüsse Saar, Ruwer und Mosel von Trier bis Koblenz (Luflinie nur 96 km). Es liegt im Süd-Westen Deutschlands und umfasst 8.976 Hektar Rebfläche. Davon entfallen etwa 5.000 Hektar auf den Riesling. Schon im ersten Jahrhundert v. Chr. bauten die Römer hier auf Schiefer, Muschelkalk und Keuper Wein an. Der „Bremmer Calmont“ zählt mit 68° Neigung zu den steilsten Weinbergen der Welt und der „Bernkasteler Doctor“ zu den teuersten Deutschlands. Es herrschen warme Sommer und nur mäßig kalte Winter, bei geringen Temperaturschwankungen.

Das Weingut

Das Rittergeschlecht von Kesselstatt lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Erste Weinberge wurden 1349 erstmals urkundlich erwähnt. Mehrere Generationen der von Kesselstatts waren am Kurfürstenhof u.a. für den Weinkeller verantwortlich. Im Jahre 1776 erhob Kaiser Josef II. die Reichsfreiherren in den Stand der Reichsgrafen. Zwischen 1854 und 1889 wurden 4 Klöster an Mosel, Saar und Ruwer erworben, die den Grundstein für das heutige Weingut bildeten. 1978 wurde es von der Familie Reh gekauft und bis zum Tod der Inhaberin (2. Generation) 2016 familiengeführt. Heute werden die insgesamt 46 Hektar Rebfläche des VDP-Weinguts (seit 2005) von einem Dreiergespann (Wolfgang Mertes, Mona Steffen, Michael Weber) geleitet.

Analyse

Restzucker: 5,8 g/l

Säure: 5,8 g/l