Beschreibung
Der Wein
Sehr intensives Kirsch-Granatrot mit einem Rand aus Purpur im Glas. In der Nase intensive Aromen von schwarzen Johannisbeeren und Schwarzkirschen sowie von Röststoffen und Gewürzen, die einen Augenblick benötigen, um sich zu entfalten. Am Gaumen gesellen sich cremige und balsamische Noten von Kirschlikör, Vanille und Holz hinzu. Retronasal dominieren fruchtige Nuancen mit leichter Röstnote. Ein kraftvoller, vielschichtiger und gut strukturierter Rotwein mit hoher, fleischiger Dichte sowie seidigen, leicht süßlichen Tanninen und einem sehr langen Nachhall. Passt gut zu fettigen Eintöpfen, aromatischem Hartkäse, rotem Fleisch, Wild oder Gegrilltem mit mediterranen, aromatischen Gewürzen sowie zu Jumillano Gazpacho und iberischer bzw. geräucherter Wurst.
Die Geschichte
Man sagt, das alles im Leben einen unbekannten Teil hat, einen versteckten Teil, der Neugier erzeugt und den nur wenige sich trauen zu erforschen. Dieses Gefühl von Zurückhaltung, Geheimnis und Ruhelosigkeit – es gilt herauszufinden was sich dahinter befindet.
Die Vinifikation
Die Monastrell-Trauben werden handgelesen und anschließend für 2 Tage in gekühlten Räumen bei 4°C gelagert. Es erfolgt eine Kaltmazeration. Die Trauben werden nicht zerkleinert, um das Trauben-Potential zu erhalten. Zwischen 10 und 26°C findet die 20 Tage dauernde Gärung statt, die von wiederholter „Délestage“ (Durchmischen des Mostes) und „Pigéage“ (Pressung der Traubenschalen während der Gärung) belgeitet wird, um eine gemächliche Extraktion von Farbe und Geschmack zu erreichen, damit diese optimal in den Wein integriert werden. Abschließend findet eine malolaktische Gärung sowie eine 18-monatige Lagerung in amerikanischen Eichenholzfässern statt.
Die Region
Das Jumilla-Gebiet liegt auf einem Hochplateau bei ca. 900m ü.M. in der Nähe des Mittelmeeres im Südosten Spaniens; ganz in der Nähe der Stadt Alicante in der Region Murcia. Hier herrschen extreme Wetter- und Bodenbedingungen. Bei ca. 3000 Sonnenstunden im Jahr und Temperaturunterschiede von 0 – 49 °C (von Nacht zu Tag) wachsen die Reben hier auf kargen Kalksteinböden. Diesen Widrigkeiten sind nur wenige Rebsorten gewachsen. Daher stellt der Monastrell mit 80 bis 90 % der Anbaufläche die meistangebauteste Sorte dar. Dickschalig, robust und widerstandsfähig.
Das Weingut
Dieses junge Familienweingut wurde erst 2014 gegründet und wir von Santos Ortiz geführt. Hier wird viel Wert auf ökologischen Anbau gelegt. Die Finca Bacara teilt sich die Kellerei mit dem befreundeten Weingut Ego Bodegas. Zusammen hat man einen Designer engagiert, der die Etiketten beider Weingüter entwirft. Mehr Informationen zur Finca Bacara. Die Weine der Finca Bacara sind ökologisch und vegan.
Awards von Finca Bacara
2015 – James Suckling: 90 Points 2015 – Gilber & Gaillard: Gold Medal – 92 Points 2015 – International Wine Award: Great Gold Medal 2015 – Guía Peñin: 92 Points