Amarone della Valpolicella – Colognola Ai Colli

23,50 

31,33  / 1000 ml

Amarone della Valpolicella

DOCG, trocken

Colognola Ai Colli

Venetien, Italien

0,75 l

15,0 %-vol.

Beschreibung

Der Wein

Im Glas haben wir ein kräftiges Rubinrot. Das Bukett von Kirschen, Dörrpflaume, Feigen, Brombeergelee, Pfeffer, Vanille, Zimt, Marzipan, und Toastaromen. Am Gaumen ist er sehr kräftig, konzentriert, samtig, würzig, saftig, mit süßlichem Schmelz und sehr langem Nachhall.

Er korrespondiert hervorragend zu Lamm, geschmortem Rind oder zu Wildgerichten sowie zu gereiftem Schnitt- und Hartkäse.

 

Die Vinifikation

Dieser Amarone wurde aus 70% Corvina Veronese, 25% Rondinella und 5% Molinara erzeugt. Diese Trauben werden sonnengetrocknet bis sie rosinieren und dann vergoren. Danach reift der Wein ca. 3 Jahre in großen Eichenholzfässern.

 

Die Region

Im, im Nord-Osten Italiens gelegenen Venetien wurde bereits 1000 v. Chr. von den Etruskern Weinbau betrieben. Die 80.000 Hektar Rebfläche erstrecken sich von der Adriaküste bis zum Gardasee im Westen und den Alpen im Norden. Wir finden hier vorwiegend steinige und kalkhaltige Venetianischrot-Böden. Im Hinterland, mit relativ kühlem Klima werden hauptsächlich Weißweine und Prosecco hergestellt. An der warmen Küste eher Rotweine.

 

Das Weingut

Das Weingut Colognola Ai Colli wurde 1955 von von 12 Winzern aus dem gleichnamigen Ort gegründet. Heute ist es mit ihren 800 Mitgliedern und über 2.300 Hektar einer der größten Weinbergbesitzer in Venetien. Die Weinlese erfolgt mit der Hand und es werden für ihre Weine nur die allerbesten Trauben ausgelesen. Heute eine der modernsten Kellereien Venetiens ist Colognola Ai Colli immer wieder innovativer Vorreiter für biologische, ICEA-kontrollierte Weine. Hier werden die typischen Weine aus Valpolicella, Bardolino und Soave, deren Classico-Zonen bis hin zu Dessertweinen geboten. Der Amarone ist ein Rotwein aus sonnengetrockneten, rosinierten Trauben. Der Legende nach entstand er 1930 durch die Unachtsamkeit eines Kellermitarbeiters. Dieser hatte ein Fass des Recioto vergessen.

 

Analyse

Restzucker: 8,0 g/l

Säure: 5,8 g/l