Champagner „R“ de Ruinart

72,50 

96,67  / 1000 ml

Champagner „R“ de Ruinart

AOP, brut

Ruinart

Champagne, Frankreich

0,75 l

12,0 %-vol.

Artikelnummer: BRO3464 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , , , , ,

Beschreibung

Der Wein

Glänzendes Gelb mit goldenen Reflexen und feiner Perlage im Glas. Ein intensiver, komplexer und vollmundiger Schaumwein mit würzig-frischen und blumig-fruchtigen Aromen von Aprikosen, Nektarinen, Renekloden, Haselnüssen, Mandeln, Brioche und Biskuit.

Hervorragender Aperitif, der aber auch zu Meeresfrüchten, Fischgerichten und Weichkäse gereicht werden kann.

 

Die Vinifikation

Eine Cuvée aus 49 % Pinot Noir, 40 % Chardonnay und 11 % Pinot Meunier. Die handgelesenen Trauben werden sanft gepresst und der ersten Kaltgärung im temperaturkontrollierten Edelstahltank zugeführt. Wie für die „méthode champenoise“ vorgeschrieben, erfolgt die zweite (malolaktische) Gärung auf der Flasche. Die Reifung findet für 3 Jahre in den hauseigenen Crayères (Kreidekeller) statt. Während dieser Zeit werden die Flaschen 1 mal pro Tag mechanisch gerüttelt. Abschließend wird per Hand degorgiert.

 

Die Region

Die Champagne liegt mit ihren 32871 Hektar Rebfläche (1927 als Obergrenze festgelegt) im Nord-Osten Frankreichs, wo ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. von den Römern Wein angebaut wurde. Bei heißen Sommern und strengen Wintern wachsen die Reben hier hauptsächlich auf Kalksteinböden.

 

Die Geschichte

Die Geschichte des Champagners geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Zunächst ohne Kohlensäure, als Stillwein. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts „erfand“ der Benediktinermönch Pierre „Dom“ Pérignon durch Zufall die klassische Flaschengärung. Durch kühle Witterung im Herbst brach die Gärung vorzeitig ab. Trotzdem wurde der Wein abgefüllt. Als es im Frühjahr wärmer wurde, setzte die Gärung wieder ein und der Restzucker im Wein vergor in der Flasche, wobei Kohlensäure entstand.

 

Das Weingut

Die Geschichte des ältesten Champagnerhauses geht zurück auf den Benediktinermönch Dom Thierry Ruinart (1657 – 1709). Mit 23 Jahren lernte er in der Abtei Saint-Germain-des-Prés nahe Paris, das damalige Trendgetränk „Wein mit Perlen“ kennen. In seiner Heimat, der Champagne, sprach er den dort gedeihenden Weinen eine besondere Eignung zur Herstellung von Schaumweinen zu und überzeugte auch seine Familie. 1729 gründete sein Neffe Nicolas Ruinart, der Tuchhändler in Reims war, das erste Champagnerhaus. Die ersten Flaschen waren als Geschenk für gute und langjährige Kunden seiner Tücher gedacht. Doch die Nachfrage nach seinen Weinen stieg, woraufhin er den Tuchhandel aufgab. Heute zählt Ruinart zu den bedeutendsten Champagnermarken.